am Entwässerungsgraben... Kiebitz *Vanellus vanellus*
Ein Kiebitz steht am Rand eines Entwässerungsgrabens, vermutlich, um dort zu trinken oder aber nach Insekten zu jagen, die sich zahlreich über dem Wasser tummeln.
Den nassen Wiesen wird über die Gräben überschüssiges Wasser entzogen. Nur so sind die Flcähen für die Landwirtschaft den überwiegenden Teil des Jahres nutzbar. Solange der Wasserstand darüber mit Sinn und Verstand reguliert wird und das Wasser nicht nur "auf Teufel komm 'raus" abgeleitet wird, machen die Gräben auch für die Wiesenvögel Sinn. Gezielte Wasserstandsregulierung schützt ihre Nester auf den Wiesen vor zu hohen Wasserständen und an den Böschungen finden sie oftmals Nistgelegenheiten. Gleichzeitig werden die Böden nicht zu trocken, so dass die Erde für die Vögel locker genug bleibt, um darin nach Nahrung zu stochern.
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