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sumpfiger Bruchwald... Meerbusch *Herrenbusch* , Erlenbruchwald im Bereich einer vor Jahrhunderten verlandeten Rheinschlinge, Altrhein
Schon lange hat es im Rheinland nicht mehr so viel geregnet, wie in den Monaten vor unserer Aufnahme im März 2024. Die langanhaltenden, teils kräftigen Regenfälle haben den Grundwasserspiegel nach mehreren trockenen Jahren endlich wieder auf einen normalen Pegel ansteigen lassen. Offensichtlich wird das in den Bruchwäldern in und um Meerbusch. Bruchwälder entstehen dort, wo das Grundwasser allgemein hoch steht. Normalerweise sollte es dann im Frühjahr, wenn es häufiger regnet oder Schnee schmilzt, in den Niederungen der Bruchwälder soweit ansteigen, dass es aus dem Boden tritt und den Wald überschwemmt. Das sorgt dann dafür, dass sich in Bruchwälder nur Arten ansiedeln, die mit solchen temporären Überschwemmungen klar kommen. Typische Baumarten sind Schwarzerle, Bergahorn, Esche, Traubenkirsche und Bruchweide. An Sträuchern wachsen oftmals Haselnuss, Heckenkirsche und verschiedene Weidenarten. Typische Waldbodenpflanzen, die mit regelmäßigen und auch länger andauernden Überschwemmungen zurechtkommen sind z.B. Wald-Bingelkraut, Wiesen-Schaumkraut, Seegrassegge, Rasenschmiele und Sumpfsegge. |
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Bild-ID: | 22837 |
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Name des Albums: | Landschaften / Impressionen |
Schlagwörter: | Herrenbusch Latumer Bruch Lanker Bruch Struemper Bruch Bruchwald Sumpf Sumpfwald Auwald Ilvericher Altrheinschlinge Altrheinschlinge verlandet verlandeter Altrhein Biotop Naturwald Niederrhein Rhein-Kreis Neuss Lank-Latum Meerbusch Struemp Rheinland NRW Nordrhein-Westfalen alle Bilder sumpfig nass Hochwasser hohes Grundwasser Querformat Fruehjahr Maerz |
Technik: | Nikon FX, 24-70/2.8, ISO 200, f 8.0, 1/60 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | ND |
Ansichten: | 361 |
aus Bildreihe: | unterwegs im Bruchwald bei Meerbusch Lank-Latum, Rhein-Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen |