Bedienungshinweise
- Navigationshilfen
- ... werden sichtbar, wenn Sie mit der Maus in die oberen 300 oder unteren 50 Pixel gehen.
- Oben:
- Oben finden Sie Vorschaubilder zur Navigation. Oben links und rechts in den Ecken können Sie die Vorschaubilder seitenweise überspringen.
- Unten, von links nach rechts.
- Start/Stop der Diashow, An den Anfang / Bild zurück / Bild vor / An das Ende.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Die Einstellung der Pausendauer.
- i blendet den Bildtitel ein.
- b Bildseite einblenden.
- ESC Beenden der Diashow.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Skalierung:
- Ja: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt - bei Bedarf wird es vergrößert oder verkleinert.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- 2x: Das Bild maximal auf die zweifache Fläche vergrößert, nie aber verkleinert.
- Nie: Das Bild wird exakt in den Maßen dargestellt, für die es gedacht ist. Übergroße Bilder werden angeschnitten.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- Tastatur:
- Leertaste: Start/Stop. Links / Rechts: Zurück und Vor. Pos1 bzw. Home / Rechts: Erstes / Letztes.
- Tab: Geht die Skalierungsoptionen durch. Punkt: Blendet den Bildtitel aus. Minus: Verläßt die Diashow.
harte Zeiten... Nutria *Myocastor coypus* im Schnee
Die Nutria am Niederrhein erleben schwere Zeiten. Dabei ist es weniger der Schnee, als die Eiseskälte und das Rheinhochwasser, was ihnen das Leben schwer macht. Nutria, auch Sumpfbiber oder Biberratten genannt, sind eine Tierart, die bei uns eigentlich gar nicht vorkommen sollte. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika. Nach Europa wurden sie wegen ihrer Felle eingeschleppt, wo sie in Pelztierfarmen gezüchtet wurden. Einige von ihnen konnten fliehen, andere wurden ausgesetzt oder von Tierschützern befreit. Da Nutria sowohl genügsam als auch sehr anpassungsfähig sind, konnten sie ihre Chance nutzen und haben sich überall in selbsterhaltenden Populationen verbreitet. Sie pflanzen sich zweimal jährlich fort und gebären dabei pro Wurf 4-6 Junge. Eines mögen Nutria allerdings gar nicht: Harte Winter mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und zugefrorenen Wasserflächen. In offenen Gewässern finden Nutria Schutz und Nahrung. Sind die Gewässer zugefroren, fehlt es ihnen an Beidem. Hinzu kommt, dass sie ihr Pelz vor Minusgraden nur unzureichend schützt. Vor allem Schwanz und Pfoten sind dann gefährdet. Im Winter 2020/2021 konnten wir hier am Niederrhein zahlreiche Nutria mit erfrorenen Gliedmaßen beobachten. Auch bei dem Nutria auf unserem Bild ist der Schwanz bereits zur Hälfte abgefroren. Der blutige Stummel sieht leider nicht gut aus. Wenn die Kälte nur noch ein paar Tage länger andauert, wird das Tier den Winter sicher nicht überleben! |
|
Bild-ID: | 21094 |
---|---|
Name des Albums: | Nagetiere / Hasenartige |
Schlagwörter: | Myocastor coypus Myocastor Biberratte Nutria Coypu Beverrat Ragondin Stachelratten Stachelschweinverwandte Nagetiere Saeugetiere alle Bilder an Land Schnee Kaelte Neozoon Neozoen invasiv Nordrhein-Westfalen NRW Querformat Winter Februar |
Technik: | Nikon DX, 500/4.0 (in KB: 750 mm), ISO 100, f 4.0, 1/1.600 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 1069 |