Der Fuchs steht bis zum Bauch in Binsen, die in einer nassfeuchten Senke wachsen. Irgendetwas in der Ferne hat scheinbar sein Interesse geweckt, was er gerade aufmerksam beobachtet.
Durch die niedrige Aufnahmeperspektive reduziere ich die Schärfentiefe nahezu ausschließlich auf den Fuchs. Die Gräser und Binsen vor ihm liegen in der Unschärfe und verschwimmen so zu einem weichen unteren Bildrand. Auch der Hintergrund liegt weit genug entfernt, so dass sich dessen Strukturen weitgehend auflösen und den Fuchs davor freistellen. Ich mag solche fast ein wenig verträumt wirkenden Bilder sehr. Sie reduzieren das Bild auf das Wesentliche und leiten den Blick des Betrachters automatisch zum Hauptmotiv und halten ihn dort, da nichts anderes im Bild ablenkt.
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