Guten Morgen... Feldhase *Lepus europaeus* sitzt frühmorgens im Schnee
Als säße er mir Modell: Ein Feldhase sitzt frühmorgens in optimaler Fotodistanz im Schnee. Die Sonne geht gerade eben erst auf, so dass der Hase noch im Schatten sitzt, wo das Licht frühmorgens kühl blau ist und ganz wunderbar mit den sanften Brauntönen des Hasen im langen dichten Winterfell harmoniert.
Der Feldhase zeigt typisches Verhalten. Er hat mich wahrgenommen oder zumindest bemerkt, das da irgendetwas ist, was für ihn ungewohnt ist. So setzt er sich erst einmal hin und wartet ab. Die großen Ohren registrieren dabei jedes Umgebungsgeräusch. Über die feinen Nerven an den Schnurrhaaren nimmt der Hase auch kleinste Erschütterungen wahr, wie etwa den Schritt eines Menschen oder die Bewegung eines Fuchses.
Hasen fliehen oftmals erst sehr spät. Immerhin kostet eine Flucht sehr viel Kraft und ein Hase weiß vermutlich instinktiv, dass er dabei sehr viel schneller und wendiger als die meisten seiner Fressfeinde ist. (Das der Mensch irgendwann einmal Jagdwaffen und Autos erfinden würde, wurde von der Natur mit Sicherheit nicht so vorgesehen).
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