Der typische Schwanz aber auch die Hinterpfoten lassen uns darauf schließen, dass es ein junges Nutria ist, das den Uhus hier zum Opfer gefallen ist.
Einer der Altvögel hat die Beute vermutlich in der Nacht zuvor geschlagen und als Futter für den Nachwuchs in der Höhle deponiert. Bis zum nächsten Fluss ist es nicht sonderlich weit und Nutrias sind vor allem an den Zuläufen dort zwar sehr scheu, aber nicht wirklich selten. Der örtliche Wasserverband zahlt der Jägerschaft sogar Schwanzprämien für den Abschuss der Tiere, die die Böschungen, Wege und Deiche untergraben. Dass sie in den Uhus scheinbar tatkräftige Helfer haben, ist dem Wasserverband vermutlich nicht mal bekannt...
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