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am Gebräch... Wildschwein *Sus scrofa*
Ein Wildschwein wühlt mit seiner kräftigen Schnauze im Boden. Es sucht nach Wurzeln, Käfern, deren Larven, nach Mäusen und anderem mehr. Wildschweine brauchen viel Nahrung und sind dabei nicht unbedingt wählerisch. Auf der Suche nach Freßbarem pflügen sie die Erde regelrecht um. Wo Wildschweine in größeren Stückzahlen vorkommen, sind ihre Spuren nicht zu übersehen. Die Jäger bezeichnen den von den Schweinen aufgebrochene Boden als "Gebräch", . In Vorgärten, auf Golfrasen und auch auf Äckern, Wiesen und Weiden sind die "Wildschäden" der Schweine für manchen sicherlich ein Ärgernis. Der Natur hingegen tun sie oftmals gut. Der Boden wird aufgelockert, die nährstoffreiche Humusschicht tief in den Boden eingebracht und die Wasserspeicherfähigkeit verbessert. Keimlinge finden auf natürliche Weise ihren Platz. Der Wald verjüngt sich von selbst. Zudem vertilgen die Wildschweine zahlreiche "Schädlinge" und regulieren so den Käferbestand im Wald auf natürliche Art. Untersuchungen belegen, dass Wälder, in denen Wildschweine leben, oftmals sehr viel gesünder sind als "wildschweinfreie" Wälder. |
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Bild-ID: | 13536 |
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Name des Albums: | Huftiere |
Schlagwörter: | Sus scrofa Mai Sus Wildschwein Wild Boar Wild Zwijn Sanglier Cría del cerdo Echte Schweine Paarhufer Saeugetiere alle Bilder wildlife Schwarzwild Sau Bache brechend wuehlend Gebraech Wildschaden Beobachtung Unterholz Dickicht Wald Habitat jagdbares Wild Winterfell Winterdecke Daemmerung nachtaktiv daemmerungsaktiv Hochformat |
Technik: | Nikon FX, 500/4.0, ISO 1.000, f 4.0, 1/200 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 924 |